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Kuma kam, sah und siegte



Er kam, sah und siegte: 265 kg Koloss Kuma war erstmals für Power of Wrestling im Einsatz und hat gleich dreifach gewonnen. Als Kuma mit seinem Tag-Team Partner RocknRolla auf den Schultern zu „TNT“ von AC/DC in die Arena einzog gab es bei den Fans schon kein Halten mehr. Laute „Oi!“-Rufe begleiteten das Ungleiche Team, der Kleinste und der der Größte, in den Ring, wo sie sich Hakeem Waqur und Nik Hellström gegenüber sahen. Diese wollten sich als „das neue starke Tag-Team“ beweisen und forderten POW Präsident Jörg Vespermann auf, ihnen ein Titelmatch zuzusprechen. Doch hierzu mussten sie erstmal an Kuma und RocknRolla vorbei - was ihnen nicht gelang. Der Kleinste und der Größte Wrestler im POW-Kader dominierten das Match fast nach Belieben und siegten am Ende verdient unter dem Jubel der Fans.


Nachdem sich der Jubel gelegt hatte, waren Apu Singh und Dan Main Dennis Zinner an der Reihe. Beide zeigten ebenfalls ein starkes Match, wobei sich Apu Singh nach zwei gelben Karten bereits am Rande der Disqualifikation befand. Am Ende hatte der Inder aber die Nase vorn und siegte nach Pinfall.


Nun war die Zeit für den Lokalmatador gekommen: Unter „Hass! Hass! Hass!“-Rufen betraten Demolition Davies und Chris „The Bambikiller“ Raaber mit Verstärkung von Frankie Sloan die Arena. Davies und The Bambikiller wollten sich mit diesem Match optimal auf das bevorstehende Käfigmatch am 15.12.17 in Rostock vorbereiten, wo sie auf Apolo und Alofa treffen werden. Für die optimale Vorbereitung waren die amtierenden POW-Tag-Team Champions Michael Kovac und Doug Williams auserkoren, die sich mit Ringo Ryan verstärkten. Es war also angerichtet für einen großen Fight, der hielt, was er versprach. Den Fans wurde knallharte Tag-Team-Action geboten, die keine Wünsche offen ließ. Nach einem harten Fight behielten Raaber, Davies und Sloan am Ende die Oberhand und gehen damit gut vorbereitet in das Käfigmatch in Rostock.


Nach der Pause gab es ein ganz neues Gesicht bei der POW zu sehen. Nico Block trat an die Stelle des leider verletzten Jody Fleisch, der sich in Nordamerika verletzte und kurzfristig absagen musste. Der junge Block sah sich in seinem ersten Match bei der POW direkt dem amtierenden POW-Junior Champion Mike Jaritz gegenüber und machte seine Sache gut und wusste zu überzeugen, auch wenn es am Ende nicht gereicht hat und Jaritz den Ring als Sieger verließ.


Im Titelmatch des Abends ging es dann um die POW-Intercontinental-Championship, wo Fabio Ferrari aus Italien antrat um den amtierenden Champion James Mason zu fordern. Beide lieferten sich einen erbitterten Fight, bei dem beide Ihre Klasse zeigten. Das Match ging über die volle Distanz von 20 Minuten und fand keinen Sieger, sodass Mason seinen Titel verteidigte. Ferrari zeigte sich danach Enttäuscht und forderte ein Rematch, dem Mason auch zustimmte. Nun liegt es an den Verantwortlichen von Power of Wrestling, ob sie dieses Match erneut ansetzen werden, damit es am Ende doch noch ein Sieger geben wird.


Zum Main Event wurde es dann voll im Ring. In einem Royal Rumble bekamen die Fans noch einmal alle Wrestler, mit Ausnahme von Mason und Ferrari, zu sehen und es ging hoch her im Ring. Chris „The Bambikiller“ Raaber, Michael Kovac, Doug Williams, Demolition Davies und Kuma waren am Ende die fünf letzten Akteure, die sich um den Sieg gegenüber standen. Kuma zeigte dann eindrucksvoll, wie stark er wirklich ist und beförderte kurzerhand einen nach dem anderen aus dem Ring und holte sich den Sieg, der mit einem Titelmatch seiner Wahl belohnt wurde. Man darf also gespannt sein, welchen Titel sich der 265 kg Mann aus den schottischen Highlands nun als erstes holen wird und wann das ist.

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